2 Deutsche Meister für Zeitz
Die Deutschen Meisterschaften im Ju-Jutsu an diesem Wochenende in München bescherten der Zeitzer Kampfsportgemeinschaft einen wahren Medaillenregen. Mit sage und schreibe 7 Medaillen kehrten die Elsterstädter nach Hause. Max Strauch (+ 94 kg) und Mohammad Alhamad (- 69 kg) konnten sich bei den dicht besetzten nationalen Titelkämpfen bis ins Finale kämpfen und dieses dann für sich entscheiden. Mit einem einzigen Punkt Vorsprung sicherte sich Mohammad seinen ersten nationalen Titel. Strauch setzte sich gewohnt souverän durch und musste im Finale dann doch noch die letzten Reserven mobilisieren. Für Maximilian ist das neben seinen zahlreichen internationalen Titeln und Medaillen der sichere Beweis, dass er auch national weiterhin zur absoluten Spitze gehört. Neben diesen beiden Goldmedaillen sicherten sich das Duo Team Zoch/Schiller in einem sehenswerten Finale die Silbermedaille und damit den Titel des deutschen Vizemeisters. Auf Platz 3 und damit Bronze erkämpften sich durch Siege im kleinen Finale in der Disziplin Fighting Rene Botzem (-62 kg) und Patrick Sagorski (-77 kg). Am Sonntag konnte sich dann Felix Fötzsch in der Disziplin NeWaza ebenfalls eine Bronzemedaille sichern. Insgesamt waren die nationalen Titelkämpfe hervorragend organisiert und der ESV München hatte eine gut besuchte Meisterschaft auf die Füße gestellt. Aus fast allen Landesverbänden waren über 200 Athleten am Start. Die Stimmung in der Halle war grandios und zahlreiche Münchner hatten es sich nicht nehmen lassen, als Zuschauer diese Titelkämpfe live zu erleben. Das Zeitzer Team gehörte zur Landesauswahl „Team Sachsen-Anhalt“, dem insgesamt 22 Athleten angehörten. Betreut wurden die Zeitzer von World Games Sieger Jaschar Salmanow. Salmanow selbst: „Insgesamt bin ich sehr erfreut über die zahlreichen Medaillen und Platzierungen. Auch die nichtplatzierten haben sich mit sehenswerten Leistungen im Turnier gezeigt. An diese Leistungen müssen wir in Zeitz jetzt anknüpfen und dies weiter ausbauen“. Die Plätze 4 und 5 erkämpften sich Ahmadh Alhamad, Tamim Nasiri, Maximilian Woosmann sowie die Duo Teams Kehr/Hoffmann und Mosawi/Lindner.