Mit insgesamt 11 Kämpfern startete die Zeitzer Kampfsportgemeinschaft in die Auftaktrunde der zweiten Jahreshälfte in Leinefelde. Der Verein richtet dieses Auftaktturnier bereits seit einigen Jahren aus und viele umliegende Mannschaften nutzen die Möglichkeit gerade mit den Nachwuchsteams so in die beginnenden zweite Saisonhälfte zu starten. Mit insgesamt 120 Teilnehmer aus 9 Bundesländern und 16 Vereinen war das Teilnehmerfeld recht gut besetzt. Gerade für die Zeitzer Athleten kam es nach der Traineransprache nicht darauf an einen Titel oder eine Medaille zu holen sondern einfach festzustellen, an welcher Stelle im beginnenden Trainingsprozess stehe ich und wo sind die kommenden Anforderungen.
Das Team wurde dieses mal von den beiden Vereinstrainern Jan Stange und Marcel Spotke gemeinsam begleitet. Beiden ist diese Standortbestimmung für die Planung der nächsten Trainingsschritte ebenso wichtig.
Erwartungsgemäß startete Mario Steinhauer in seiner Gewichtsklasse mit einem Sieg. In diesem Turnier war er ebenso wie Cherilyn Rohde nicht zu schlagen. Beide errangen jeweils Platz 1. Rohde wurde zusätzlich noch mit dem Pokal für die beste Technikerin geehrt. Im Finale geschlagen geben mussten sich Maximilian Woosmann, Ben Wötzel, Lotta Marie Pfeiffer, Ahmad Alhamadh, Vanessa Rohde und Kiara Skirrath. Kiara hatte in Leinefelde ihren ersten Wettkampf in der Altersklasse U 10. Für diesen Auftakt ihrer Wettkampfkarriere setzte sie sich gut ins Bild und konnte ihre allererste Wettkampfmedaille als Lohn mit nach Hause nehmen. Maxim Volynski konnte der Mannschaftsbilanz dann noch eine Bronzemedaille hinzufügen und mit seiner Medaille die Mannschaft auf Platz sechs von sechzehn in der Vereinswertung platzieren.
Weitere Platzierungen an diesem Tag erreichten Mohammad Alhamadh und Sarah Jakob. Trainer Jan Stange: „Das Turnier war diesmal leider nicht optimal organisiert. Von unseren Athleten hat wohl der ein oder andere zur Kenntnis nehmen müssen, dass es für Siege fleißiges Training braucht. Aber genau diese Standortbestimmung ist uns ja wichtig.“