Das die Zeitzer Kampfsportler aus den Klinkerhallen in Zeitz ein großes Herz haben, das haben sie schon oft bewiesen. Auf ihren Kampfsportmatten in den Klinkerhallen heißen sie jeden willkommen. So ist es für die KSG selbstverständlich ihre Türen auch für die jetzt in unsere Region kommenden Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine offen zu halten. Wo wird Hilfe gebraucht – Wo kann man unterstützen – Wer sucht die Gemeinschaft? Da fühlen sich die Zeitzer Ju-Jutsu Sportler regelrecht in der Pflicht.
Traditionell existieren bereits seit vielen Jahren sehr gute Kontakte zu den JJ Sportlern aus der Ukraine. Vereinschef Klawonn selbst war mehrfach in der Ukraine und hat auch Jugendaustauschmaßnahmen dorthin begleitet. Die Zeitzer selbst durften auch schon Gastgeber eines Jugendaustausches sein. Wir alle schauen mit Schmerz und Entsetzen auf das Land und die Menschen mit denen uns so viele Freundschaften verbinden. Die Kampfsportler rufen alle Netzwerke und Helfer auf, mit den interessierten Kriegsflüchtlingen gern in die Klinkerhallen zu kommen. Sport schafft Gemeinschaft, Verbundenheit und gibt ein Stück Normalität in diesen, für die Geflüchteten so schweren Zeiten. Auf Vereinsbeiträge von den Kriegsflüchtlingen werden die Kampfsportler vorerst verzichten und Sportkleidung wird sich für die Interessierten auch finden.